Esskultur im KWA Parkstift St. Ulrich
Wenn der Gaumen verwöhnt wird, darf das Auge mitessen
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KWA-Haustechnik
Was dabei im Fokus steht, beschreiben wir am Beispiel des KWA Parkstifts St. Ulrich. – Ein Beitrag von Sieglinde Hankele.
30. April 2023
Bad Krozingen, 30. April 2023
Das Allermeiste, wozu man im Privathaushalt einen Handwerker braucht, erledigen in KWA-Stiften die Teams der Haustechnik: sowohl in den Gemeinschaftsräumen als auch in den Stiftswohnungen. Blicken wir ins KWA Parkstift St. Ulrich.
Der gelernte Zimmermann Ernst Birkenmeier arbeitet seit 20 Jahren als Haustechniker im Bad Krozinger Stift; er ist handwerklich versiert und kennt das Haus wie seine Westentasche: die Baulichkeiten, die Installationen, die Technik. Dennoch baut er auf Teamarbeit: „Jeder von uns hat spezielle Kenntnisse, danach teilen wir uns die Arbeit ein.“
Florian Gerteisen kümmert sich als gelernter Maler und Lackierer vor allem um Renovierungsarbeiten, tapeziert und malert Wände, lackiert Türrahmen und Geländer. Der gelernte Gärtner Mike Beckmann hat insbesondere die Außenanlagen im Blick, der gelernte Elektroinstallateur Bernd Weis die technischen Anlagen. Das Team ist breit aufgestellt, tauscht beispielsweise auch Waschbecken und Armaturen.
Ein wichtiger Grundsatz: Alle unterstützen einander, insbesondere bei dringlichen Arbeiten.
Zu den täglichen Aufgaben gehört die Funktionskontrolle der Heizung und der Lüftungsanlage sowie die Wasseranalyse im Schwimmbad. Überdies ist ihnen die Verantwortung für die Leitern und den Brandschutz zugeordnet. Sie achten darauf, dass Fluchträume freigehalten werden. Das Zusammenführen, Nachsortieren und fachgerechte Entsorgen von Müll gehört auch zu den Daueraufgaben.
Was es außer der Reihe zu tun gibt, sehen die Haustechniker in einer digitalen Liste. Das Rezeptionsteam trägt Aufgaben ein, die Bewohner in Auftrag geben. Das geht vom Leuchtmitteltausch bis hin zum Prüfen defekter Geräte. Arbeitsaufträge, die Gemeinschafts- oder Büroräume betreffen, können von allen Mitarbeitern eingetragen werden – beispielsweise ein tropfender Wasserhahn. Dringliches wird mit einem Ausrufezeichen versehen. Was erledigt ist, haken die Haustechniker ab. Die digitale Liste erspart „Zettelwirtschaft“ und Nachfragen.
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