Preisverleihung
Maika Wieland gewinnt den ersten Preis
Bereits zum 6. Mal fand im KWA Parkstift Hahnhof der Schüler-Literaturwettbewerb Baden-Baden statt.
So sieht die Siegerin aus! Maika Wieland (links) freut sich über den ersten Platz beim 6. KWA-Schülerliteraturwettbewerb Baden-Baden 2024. Es gratulieren Stiftsdirektorin Gabriele Grader und Jurymitglied Katrin Zipse.
22. Juli 2024
“Es macht uns jedes Jahr aufs Neue so viel Spaß, ein Thema zu finden und die Beiträge zu lesen.” Mit diesen Worten eröffnete Stiftsdirektorin Gabriele Grader die Zeremonie zur Preisverleihung des 6. KWA-Schülerliteraturwettbewerbs Baden-Baden, zu der sich Schülerinnen, Schüler, Angehörige, Bewohner- und Fachjury sich im Festsaal des KWA Parkstifts Hahnhof eingefunden hatten.
“Verflixt vernetzt”
Zum diesjährigen Wettbewerbsthema “Verflixt vernetzt” waren zwischen April und Juni zahlreiche Beiträge junger Nachwuchsautorinnen und -autoren aus Baden-Baden eingegangen. Kritisch unter die Lupe genommen von der prominent besetzten Fachjury mit Ilka Hamer (Stadtbibliothek Baden-Baden), Katrin Zipse (SWR-Hörfunk), Tanja Eger und Josua Straß (beide von der Buchhandlung Eulennest), tatkräftig unterstützt von zwei Bewohnern des Parkstifts.
Stell dir vor, jeder Mensch hätte täglich nur drei Stunden Internet. Wie gehst du damit um, dass du auf einmal viel weniger surfen darfst? Wie steht deine Familie dazu? Gibt es vielleicht neue, bisher unerkannte Chancen für dich, aber auch für die Gesellschaft? Mit Fragen wie diesen sollten sich die Schreibenden in ihren Beiträgen auf maximal sechs Seiten auseinandersetzen und eine individuelle Perspektive formulieren.
Die Siegerin reichte ihren Beitrag als letzte ein
Besonders gut gelang das offensichtlich Maika Wieland vom Markgraf-Ludwig-Gymnasium, die für ihren am Tag vor der Deadline eingereichten Beitrag “Das blöde Handy” den mit 250 Euro dotierten Ersten Preis sowie 100 Euro für die Klassenkasse erhielt. Ein zweiter und dritter Preis wurde in diesem Jahr nicht vergeben.
Der Sonderpreis der KWA-Bewohner in Höhe von 150 Euro ging an Noah Heilmann vom Robert-Schumann-Gymnasiums für “Ein Leben abseits des Tellerrandes”. Die Autoren der nicht prämierten Beiträge erhielten Büchergutscheine.
Preisträger, Jury und Stiftsbewohner tauschten sich nach dem offiziellen Teil intensiv über Thema und Beiträge aus. “Dieser Gedankenaustausch ist für alle Seiten immer spannend und anregend”, so Grader.
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