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KWA Hanns-Seidel-Haus

Vielfalt für die Augen

Im KWA-Wohnstift in der Ottostraße in Ottobrunn ist kulturell so Einiges geboten. Mit wechselnden Ausstellungen wird nicht nur der Sehsinn angeregt, sondern auch neuer Gesprächsstoff geboten.

Bild der Künstlerin Gabriele Conrad

Bild der Künstlerin Gabriele Conrad

Ottobrunn, 25. September 2024

Kunst in verschiedenen Stilrichtungen sorgt für Inspiration und Abwechslung in unseren Stiften. Blicken wir ins KWA Hanns-Seidel-Haus in Ottobrunn. 

Im zweiten Quartal des Jahres 2024 waren Aquarelle von Gabriele Conrad zu sehen. Die gebürtige Pfälzerin arbeitete nach ihrem Studium der Innenarchitektur zunächst in Speyer, zog mit ihrer Familie dann nach Bayern, arbeitet nun in einem Architekturbüro. Ihr Vater lebte zuletzt im Hanns-Seidel-Haus, ihn besuchte sie fast täglich. So entwickelte sich eine enge Bindung zum Stift und auch zu Mitarbeitern. Ihre Leidenschaft gilt jedoch dem Aquarell! Der spielerische Umgang mit Wasser und Farben, das Zulassen des oft unkontrollierbaren Zusammenfließens sowie das Warten auf das Ergebnis machen für sie den besonderen Reiz dieser Malerei aus. In Kombination mit Acrylfarben, die ebenfalls auflösend aufgetragen werden können, ergeben sich besonders farbintensive Ergebnisse. Im Lauf der Jahre nahm sie an vielen Malreisen und Exkursionen teil. 

Ein Potpourri besonderer Fotografien von Claus Schunk gab es zu Beginn des Jahres 2024 zu sehen. Seit mehr als 30 Jahren ist der Pressefotograf im Auftrag der Süddeutschen Zeitung unterwegs. In der Ausstellung im KWA Hanns-Seidel-Haus zeigte er einen bunten Querschnitt seiner Arbeit aus Politik, Kultur, Sport und Landschaft. Dabei geht es nicht nur um Dokumentation, sondern auch immer um den besonderen Blick auf eher alltägliche Motive. Von Schunk gibt es übrigens einen historischen Bildband zur Regionalgeschichte und Alltagsgeschichte der DDR: Sonneberg. Dort ist er aufgewachsen. 

Aus der Serie »Der Blaue Reiter lebt in mir…« zeigte Alexander Hollop zum Ende des Jahres 2023 farbenfrohe Bilder, die seine Begeisterung für Wassily Kandinsky und Franz Marc widerspiegeln. Als Sohn deutschstämmiger Eltern in der Sowjetunion an der Wolga geboren, entdeckte er früh seine Liebe zur Kunst und Malerei. Seine Ausbildung führte ihn jedoch an eine Universität für Agrarwissenschaften. Erst seit seiner Übersiedlung nach Deutschland im Jahr 1991 kann Hollop sich intensiv der Malerei widmen. Seine besondere Liebe galt immer den deutschen Expressionisten. Der Stil des »Blauen Reiters« fasziniert ihn. Dies resultiert auch aus den beiden Hobbys Reiten und Bergsteigen sowie aus der Faszination für die Farbe Blau. Bayern mit seinen Bergen inspiriert den Künstler.

Jede Ausstellung wird mit einer Vernissage eröffnet: inklusive Laudatio, Hintergrundinformationen sowie Snacks und Sekt. Nach etwa drei Monaten folgt Neues.

Lernen Sie unser KWA Hanns-Seidel-Haus näher kennen.

Fotos von Claus Schunk
Foto: Claus Schunk
Bilder von Gabriele Conrad
Bild von Gabriele Conrad
Bilder von Alexander Hollop
Bild von Alexander Hollop
Foto: Claus Schunk
Bild von Gabriele Conrad
Bild von Alexander Hollop
Foto: Claus Schunk
Bild von Gabriele Conrad
Bild von Alexander Hollop
Foto: Claus Schunk
Bild von Alexander Hollop
Bild von Alexander Hollop

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