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Im Gespräch: Bettina Reindl, Mitglied der Geschäftsleitung

„Authentizität, Teamgeist und guter Kaffee – warum echte Freude im Job den Unterschied macht“

Unterhaching, 06. März 2025

Könnten Sie uns etwas über Ihren beruflichen Werdegang erzählen und dabei auf ein Schlüsselerlebnis eingehen, von welchem Sie rückwirkend am meisten gelernt haben?

Bettina Reindl: Mein beruflicher Weg verlief nie geradlinig – und das ist auch gut so. Unterschiedliche Stationen, Herausforderungen und Perspektiven haben mich geprägt. Schlüsselerlebnis war ein Projekt, das zunächst nach einem Fehlschlag aussah. Die Strategie schien aufzugehen, doch dann kamen unerwartete Hürden. Rückblickend war genau das mein größter Lernmoment: Dranbleiben, den Blick für neue Wege offenhalten und sich nie vom ersten Rückschlag entmutigen lassen. Erfolg ist oft kein Sprint, sondern ein Marathon – und Lernen hört nie auf.

Wie identifizieren Sie sich mit den Zielen und der Vision von KWA, und welchen Beitrag glauben Sie, persönlich leisten zu können?

KWA steht für Qualität, Innovation und Verantwortung – Werte, mit denen ich mich voll und ganz identifiziere. Unsere Branche entwickelt sich rasant, und wer die Zukunft mitgestalten will, muss nicht nur reagieren, sondern auch antizipieren. Mein Beitrag? Strategisches Denken mit dem Fokus auf Kommunikation, klare Prozesse und ein Miteinander, das auf Vertrauen und Inspiration beruht. Es geht nicht nur darum, Menschen zu versorgen, sondern ihnen echte Lebensqualität zu bieten. Dafür setze ich mich jeden Tag ein.

Der 7. Sinn bei KWA ist die Freude. Was ist ihr 7. Sinn? Warum ist heutzutage Freude im Berufsalltag wichtiger denn je?

Mein 7. Sinn? Authentizität. Denn wer nicht echt ist, verliert – sich selbst, andere und letztlich auch die Freude an dem, was er tut. Freude im Job ist kein nettes Extra, sondern essenziell. Wer mit Begeisterung arbeitet, steckt andere an, bleibt kreativer und geht Herausforderungen mit mehr Leichtigkeit an. Und manchmal sind es gerade die kleinen Rituale, die den Unterschied machen – wie unser gemeinsamer Coffee-to-Go beim Barista unseres Vertrauens. Ein kurzer Austausch, ein guter Kaffee und schon startet man mit neuer Energie in den Tag. ☕ #TeamSpirit #CoffeeFirst

Wie wird das Miteinander in Ihrer Unternehmenskultur gelebt und zeigt sich dabei im Arbeitsalltag?

Miteinander ist nicht nur ein Wort, sondern eine Haltung. Bei uns bedeutet das: offene Türen, ehrlicher Austausch und gegenseitige Unterstützung. Hierarchien spielen eine untergeordnete Rolle – stattdessen zählt das gemeinsame Ziel. Gerade in unserer Branche ist Teamwork unerlässlich. Wer sich gegenseitig stärkt, erzielt die besten Ergebnisse – für sich, das Team und vor allem für die Menschen, die uns anvertraut sind.

„Einer für Alle und Alle für einen!“ – Was ist heutzutage in einem modernen Unternehmen im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen nicht mehr wegzudenken?

Respekt, Flexibilität und Vertrauen. Wir leben in einer Zeit, in der starre Strukturen nicht mehr funktionieren. Ein modernes Unternehmen muss Freiräume bieten, unterschiedliche Arbeitsmodelle zulassen und vor allem eines tun: auf seine Mitarbeitenden hören. Denn wer sich wertgeschätzt fühlt, gibt sein Bestes – und das ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg.

Welche Herausforderungen müssen sich Arbeitgeber im Bereich des senior livings (Gesundheits- und Sozialwesens) mehr und mehr stellen? Und warum ist es so wichtig, manchmal outside-the-box zu denken?

Die demografische Entwicklung, der Fachkräftemangel und die steigenden Erwartungen an Pflege und Betreuung sind nur einige der Herausforderungen. Wer immer nur innerhalb bekannter Strukturen denkt, kommt irgendwann nicht mehr weiter. Innovation entsteht dort, wo Mut zur Veränderung besteht. Das kann bedeuten, neue Technologien einzusetzen, alternative Wohn- und Betreuungsformen zu entwickeln oder Arbeitsmodelle flexibler zu gestalten. Es gibt genug, die nur das Bestehende verwalten – wir müssen gestalten.

Fahrrad oder Auto? Was würden Sie wählen?

Auto. Wer auf dem Land aufwächst, weiß, dass es manchmal die einzige Verbindung zur Außenwelt ist. Aber wenn es sich anbietet, steige ich auch gern aufs Fahrrad – Bewegung und frische Luft sind eine perfekte Kombination.

Früher Vogel oder Nachteule?

Beides. Morgens starte ich mit Sport in den Tag – der perfekte Reset-Knopf für den Kopf. Nachts ist dann die Zeit für strategische Themen, kreative Ideen und ungestörtes Arbeiten. Immer dabei: die richtige Playlist und Kopfhörer.

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