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KWA Stift im Hohenzollernpark
Wegsanierung im Stiftspark
Berlin, 04. April 2025
Da hat sich doch gleich ein Maulwurf verkrochen und darüber gewundert, dass im Park auf einmal so viel Erde aufgeworfen wurde, und zwar nicht von ihm, sondern von Menschen und Maschinen. Der Grund war – aus Menschensicht – ein guter: Die Wege im Park unseres Berliner Wohnstifts waren stark vermoost, teils auch uneben und nicht mehr an allen Stellen gut begehbar.
Daher wurde im Juli 2024 damit begonnen, die Parkwege zu erneuern. Gleich zu Beginn war es tropisch heiß, doch davon ließen sich vier Männer nicht beirren. Sie wollten das Geplante unbedingt realisieren: die drei Haustechniker und der Gärtner des Stifts. Geballte Manpower aus dem eigenen Haus! Zunächst trugen sie das alte Material ab und ließen es abfahren. Dann verteilten sie das neue und walzten es fest. Insgesamt 25 Tonnen Mineralgemisch aus Brechsand, Splitt und Schotter, ohne Bindemittel. Niederschläge können, wie gewünscht, teilweise versickern. Die Verdunstungskälte aus dem Untergrund wirkt temperaturausgleichend. Wassergebundene Wege sind für Fußgänger und Jogger gelenkschonender als Asphalt oder Pflaster.
So mancher Bewohner blickte während der Wegebauarbeiten vom Balkon oder schaute vorbei, um sich persönlich ein Bild davon zu machen, wie die Männer mit Minibagger, kleinem Radlader, Walze und Schaufeln agierten und vorankamen. Gut, wurde uns berichtet. Während der Sommerhitze wurden die Techniker und der Gärtner auf der Baustelle natürlich kontinuierlich mit Getränken versorgt. Auch Eiscreme wurde vorbeigebracht.
Längst können Stiftsbewohner und Besucher auf den erneuerten Wegen wieder sicher durch die Parkanlage flanieren, Rollatoren und Rollstühle gut gelenkt werden. Wenn im Jahr 2025 auch die anderen Wege erneuert sind, wird es ein Parkfest mit Gegrilltem geben. Da werden die vier von der Baustelle nochmal großen Applaus für ihr besonderes Engagement bekommen.
Während wir Menschen vorwiegend über der Erde arbeiten, tun dies Maulwürfe bekanntermaßen unter der Erde. Dazu noch eine interessante Info: Mit seinen schaufelartigen Vorderbeinen kann der kleine Tunnelbauexperte Erdmassen vom 20-fachen seines eigenen Körpergewichts bewegen, also bis zu 2 Kilogramm. Den Hügel braucht der Maulwurf zur Belüftung seiner Gänge.
Lernen Sie unser KWA Stift im Hohenzollernpark jetzt näher kennen.
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